SA 05.10. 2024, 19.00 Uhr
Gasthaus Wögerer
Vortrag Lorenz Hinterplattner
DO 07.11. 2024, 19.30 Uhr
ImkerInnenstammtisch
SA 05.10. 2024, 19.00 Uhr
Gasthaus Wögerer
Vortrag Lorenz Hinterplattner
DO 07.11. 2024, 19.30 Uhr
ImkerInnenstammtisch
Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft DLG e.V, eine der wichtigsten Wirtschaftsverbände in Deutschland, setzte au ihrer Wintertagung 2017 mit der Veröffentlichung ihrer "10 Thesen zur Landwirtschaft 2030" neue Impulse zur Entwicklung der Landwirtschaft in Europa. Mit kritischem Blick nach innen und einem Bekenntnis zu ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit möchte sie den gesellschaftlichen Dialog um Ernährung, Landwirtschaft und Ökologie aktiv befeuern.
Die EFSA geht mit einer neuen Website an den Start, die sich der Arbeit der Behörde im Bereich Bienengesundheit widmet. Auf http://efsa4bees.efsa.europa.eu werden die wichtigsten Infos über das EFSA-Projekt zur Risikobewertung mehrerer Stressoren bei Bienen (MUST-B) zu finden sein, ebenso wie Hinweise auf andere einschlägige Arbeiten in Bereichen wie Pflanzenschutzmittel, Tiergesundheit und Umweltrisiken.
Am 8. Juli 2015 wurde die Änderung der Tierkennzeichnungs- und Registrierungsverordnung 2009 (TKZVO-Novelle 2015) rechtswirksam.
Es werden gesetzliche Meldepflichten über Anzahl und Standorte der Bienenvölker eingeführt die im Veterinärinformationssystem der Statistik Austria erfasst werden - gewissermaßen "Ohrmarken" für Bienenstände. Die wichtigsten Informationen hierzu fasst DI Peter Frühwirth auf der Website der Landwirtschaftskammer zusammen. Das eine flächendeckende Erfassung der Bienenstände für die Tiergesundheit von Bedeutung ist zeigen die hohen Fallzahlen von AFB im Tiergesundheitsbericht 2016.
Die ersten warmen Frühlingstage gaben den Bienen das Signal die Bruttätigkeit auszuweiten. Besonders vitale Völker haben schon "erntereife" Drohnenbrut.
Der Erfolg in der Imkerei hängt heute wesentlich vom Umgang mit dem wichtigsten parasitären Begleiter der Honigbienen ab. Unabhängig von den gewählten Strategien im "Varroamanagement" ist meist die Messung des Befallsgrades Vorraussetzung für gezielte Handlungsentscheidungen.
Feldkirchner ImkerInnen liegen mit der Anwendung der Brutunterbrechung und Sommerbehandlung brutloser Völker im Sommer am Puls der Zeit. Eine top-aktuelle europaweite Studie beschreibt in der Zusammenfassung genau diese Vorgehensweise als ziemlich effektiv. Die Verfahren sind nicht neu. Sie werden in professionellen Betrieben, vor allem in Südeuropa seit Jahren angewendet. Das natürliche Schwärmen und die damit verbundene Königinnen- und Bauerneuerung werden vom Frühjahr auf die Zeit nach der Honigernte im Hochsommer verlegt.
Weiterlesen: Brutunterbrechung im Sommer zur effektiven Varroakontrolle